Referenzen / Galerie

Holzbau

45 Jahre alte HOLZBRÜCKE
Alfred-Töpfer-Brücke in Weilersbach Luxemburg.
Überprüfung der Holz-Tragkonstruktion,Laufebene und Auflager.

EISSPORTHALLE Moers
Prüfung und Dokumentation der Leimholz-Binderkonstruktion auf Rissbildung,Rissverlauf und Feuchteschäden. Erfassen der Risse in den einzelnen Binderachsen zur späteren statischen Prüfung der Tragfähigkeit durch einen Holzbaustatiker. Insgesamt 14 Bogen-Binderachsen mit 46m Spannweite. Dauer Aufnahme der Konstruktion ca.120Std.

BALLSPORTHALLE Aßlar
Prüfung und Dokumentation der Leimholz-Binderkonstruktion auf Rissbildung,Rissverlauf und Feuchteschäden.

BALLSPORTHALLE Künzell
Prüfung und Dokumentation der Leimholz-Binderkonstruktion auf Rissbildung,Rissverlauf und Feuchteschäden.

BALLSPORTHALLE Großenlüder
Prüfung und Dokumentation der Leimholz-Binderkonstruktion auf Rissbildung,Rissverlauf und Feuchteschäden.

Aufstockung Wohnblocks Bebelallee in Hamburg
Überprüfung der verbauten und zu verbauenden Wände, Decken und Dachelemente in Holztafelbauweise für 45 WE.

Behindertenwerkstatt Limeshain
Begutachtung und Beweissicherung der Holzkonstruktion mit vorgehängter Polycarbonatfassade

Handelt es sich hier um ein durchdachtes Detail?

Feuchtebelastung durch fehlendes Tropfkantenprofil.

Durch Wassereintritt zerstörter Deckenbalken. Hier konnte das Niederschlagswasser ungehindert in eine mit Zellulosefasern ausgedämmten Balkenlage einer Terrasse über einen Zeitraum von ca.12-14 Jahren unbemerkt eindringen. Erstaunlich war in diesem Fall, dass "nur" der Deckenbalken, auf welchem der Pfosten stand, auf einer Länge von 50cm völlig zerstört war. Wäre in diesem Bauteil eine normale Mineralfaserdämmung verbaut gewesen, wäre die komplette Decke über 10 qm sicher zerstört gewesen. Hier erkennt man den klaren Vorteil einer Zellulosedämmung. Die Feuchtigkeit wurde aufgenommen und konnte von den Zellulosefasern an der Eintrittstelle gehalten werden.


 

Bestand

Da staunen die Eigentümer manchmal nicht schlecht wenn mal ein Fachmann seine Konstruktion begutachtet.

Sieht es bei Ihnen ähnlich aus? Dann rufen Sie mich an! Vielleicht besitzen auch Sie „ungeahntes“Fotomaterial für mich.

Alles was irgendwie dämmt, muss doch verbaut werden ... aber soooo sicher nicht. Der klassische Aufbau nach Kenntnis der Bauphysik eines "Profilaien", wie man ihn in der Praxis immer wieder antrifft. Leider blieb sein erhofftes Lob für das "Sonder-Bauteil" Marke "mach ich besser wie der Nachbar" aus.

Blick von oben in ein Sparrenfeld mit wirkungsloser Dämmung und verschlossener Hinterlüftung.

Eigeninitiative ist alles, hier selbst nachgedämmtes Rohrsystem. Ja, Sie sehen richtig! Hier wurde PE-Verpackungsmaterial und Packetklebeband zur nachträglichen Rohrdämmung verwendet.

Sieht auf den ersten Blick ja ganz gut aus! Aber... Rohrdämmung wurde mit Tesafilm befestigt und das auch noch von einem Fachunternehmen. Die abgelesenen Vor-und Rücklauftemperaturen sind nicht in Ordnung, die Temperaturspreizung ist zu gering. In der Anlagentechnik sind bis zu 20% Einsparpotential möglich.

Leider auf dem Bild nicht ersichtlich, der vom Eigentümer selbst eingebaute Schalter einer ausgedienten Nachttischlampe.

Da hat der Dämmstoff wohl nicht mehr gereicht. Zur Info: 1mm Fuge in einer Dämmebene verschlechtert den Wärmedämmwert auf einen qm Dämmfläche dieses Bauteils um den Faktor 4,8!!! Eine eingebaute Wärmedämmung mit einem gerechneten U-Wert von 0,24W/qmk nach der Energieeinsparverordnung 2009, verschlechtert sich somit auf einen Standard welcher unter dem der Wärmeschutzrichtlinien von 1952 liegt.

Wenn das mal kein sauberer RAL-Einbau eines Fensters ist ... der Gutachter lässt schön grüßen!

Was fällt Ihnen hier sofort auf? Gar nichts? Tatsächlich wurde hier doch die Dampfsperre auf der falschen Seite eingebaut, nämlich oben, Lage auf der kalten Seite.

Nicht verklebte Dampfsperre.

Folie als Wärmedämmung wirkungslos, Lage auf der falschen Seite.

So sieht es nach einigen Jahren im Bereich von unentdeckten Konvektionsströmen aus. Wer möchte unter solch einem Fenster ruhig schafen? Ich nicht ...

Falsch dimensionierte Zuleitung in einem Einrohrheizsystem.

Wirkungslose Rohrdämmung.

Einrohrheizsystem aus den 70ern mit Sanierungsbedarf.

Wirkungslose Dämmung einer Abseitendachschräge. Hier braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Heizkosten explodieren, bzw.die ersten Bauschäden auftreten. Oft reicht eine abweichende Nutzungsänderung aus, um unbemerkt Schäden zu verursachen.

Auch hier wurde dem Kunden eine Dämmung ohne Wirkung teuer verkauft und dazu noch schlecht eingebaut. Größter Fehler war, dass man einen unbeheizten Dachboden gedämmt hat. Hier wäre eine einfach ausgerollte Dämmung auf der Decke bedeutend effizienter gewesen und diese hätte max. mit 10% der getätigten Investition zu Buche geschlagen.

Ungedämmte obere Geschossdecke, hier liegt das Geld unentdeckt auf dem Dachboden. Einsparpotential einer ungedämmten Decke 400 bis 600 l Heizöl pro Jahr, nicht zu vergessen die Behaglichkeit, durch warme Oberflächen im Wohnbereich. Da muß sofort gehandelt werden.

Thermostatventil aus den 60ern.......ob das noch funktioniert? Thermostatventile gehören ab einem Alter von mehr als 15 Jahren ausgetauscht.

Gut gemeint, aber die PE Folie auf der kalten Seite führt schnell zur Feuchtefalle.

Vollkommen wirkungsloses wärmedämmtechnisches Aufdachdämmsystem. Wie kann man nur so viel Unwissenheit in einem Handwerksberuf mitbringen. Eine Dämmung oberhalb der verbleibenden Hinterlüftung einzubauen, welche auch noch unterseitig dampfdicht ist. Hier kann keine zusätzliche Dämmschicht mehr unterhalb der PE Ebene eingebaut werden, da der Hersteller dieser Systeme eine 5cm Lüftung unterhalb fordert. Somit bleibt das Dach für die nächste Generation auch weiterhin eine Energieschleuder. In diesem konkreten Fall wurde nur der sommerliche Wärmeschutz verbessert, mehr aber nicht. Da stehen Kosten und Nutzen nicht annähernd in Einklang. Sorry ...

Expertentipp:
Ziehen Sie auf jeden Fall einen unabhängigen Sachverständigen zu Ihrem Sanierungsvorhaben hinzu. Fundierte Kenntnisse der Baukonstruktion und der Bauphysik bilden die Basis für erfolgreiche und wirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen. Langjährige Erfahrung in der Baukonstruktion über die Immobilien jeglicher Art und Baujahr, welche von uns bewohnt werden, sollten zwingend vorhanden sein.
Gewählte Kombinationen aus alten und neuen Baustoffen, müssen bis ins letzte Detail verstanden und geplant sein.