Jetzt auch Gebäudethermografie im BAFA geförderten Energieberatungsgutachten möglich.
Information:
Ich verwende zur Schadensanalyse generell nur bewährtes Profiwerkzeug. Die Thermogramme wurden mit einer Profiwärmebildkamera mit einer thermischen Empfindlichkeit von 0,05°C aufgenommen. Das bedeutet ein Temperaturunterschied von 50mK oder 0,05°C wird von der Kamera erfasst und sichtbar dargestellt. Die gemessenen Wärmebildpunkte pro Bild betragen 76000 Pixel. Diese hohe Bildqualität ist derzeit Stand der Technik. Kameras mit geringerer Auflösung und niedrigerer Pixelzahl, sind für den Einsatz im Sachverständigenwesen weniger geeignet
Hier Überprüfung einer Heizverteilung von Erdgeschoß und Obergschoß während einer Gebäudebegutachtung. Deutlich zu erkennen: Im rechten Strang laufen die beiden Verrohrungen der Heizungsrücklaufe vom EG und OG zusammen und bilden einen gemeinsamen Strang welcher dann zum Kessel führt. Es konnte festgestellt werden, dass der Rücklauf aus dem EG mit 31,9° C deutlich niedriger ist als der Rücklaufstrang aus dem OG. Die gemeinsame Rücklauftemperatur beträgt 42,9° C. Die Vorlauftemperatur im linken Strang konnte mit 52,4° C diagnostiziert werden. Hier ist die Durchflussmenge in den einzelnen Geschossen erneut einzustellen und zu überprüfen.
Darstellung von tauwasser- und schimmelgefährdeter Bereiche individuell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, dank Hightech-Kameratechnik. Hier in Grün dargestellt, die Bereiche unterhalb der von der Kamera errechneten Taupunkttemperatur.
Warmlufthinterströmung einer gedämmten Schindelfassade in der Gebäudeecke oben sichtbar. Grund hierfür, defekter Wanddurchgang der Küchenabluft. Hier müßen weitere Untersuchungen auf Feuchteschäden in der Holzkonstruktion folgen.
In Grau dargestellt, die Bereiche welche erhebliche Mängel in der verbauten Wärmedämmung aufweisen, hier liegt die Oberflächentemperatur im Bereich des Tauwasserausfalles mit Schimmelfolge.